(Landkreis/Meinsen) Die Kreisausbildung der Kreisfeuerwehr Schaumburg traf sich kürzlich im Feuerwehrhaus Meinsen-Warber-Achum zum Jahresabschluss.
Kreisausbildungsleiter Paul Dylla begrüßte alle Anwesenden und freute sich über die große Teilnahme.
Er berichtete in seinem Bericht von insgesamt 37 durchgeführten Lehrgängen mit insgesamt 898 angebotenen Plätzen. Lehrgänge wurden in den Bereichen Truppmann, Sprechfunk, Atemschutz, Maschinist, Truppführer, Hubrettungs-Maschinist, Gefährliche Stoffe, Technische Hilfeleistung sowie erstmals ein Lehrgang Absturzsicherung angeboten.
Von den 898 Plätzen wurden nur 755 Plätze belegt, was einer Belegung von 84 Prozent entspricht. Hier wünscht sich Dylla eine Besserung für das kommende Jahr.
Brigitte Garbe-Wilke überbrachte die Grüße des krankheitsbedingt fehlenden Kreisbrandmeisters Klaus-Peter Grote. Sie danke allen 36 Ausbildern für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres und berichtete noch über Themen wie den Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale und die Lehrgänge beim Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz.
Im Anschluss berichteten die Bereichsleiter der Kreisausbildung über ihr vergangenes Jahr.
Ein Grußwort sprach Elvira Bockisch von der Verwaltung des Landkreises Schaumburg. Sie dankte allen Ausbildern und wies nochmal darauf hin, dass die Verwaltung zwar nicht fehlerfrei sei, aber immer ein offenes Ohr habe und jederzeit gerne angesprochen werden könne.
Dylla beförderte schließlich noch Florian Erdmann (Truppmann-Ausbildung) und Sönke Fischer (Sprechfunk-Ausbildung) zu Löschmeistern und ernannte Erdmann offiziell zum Kreisausbilder. Zum Abschluss gab Dylla einen Ausblick auf das Lehrgangsjahr 2023. (pr/Foto: pr)
