Fipps der Affe: Eine Bildergeschichte in 12 Kapiteln
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(Wiedensahl) Am Sonntag, 6.November 2022, um 13 Uhr im Wilhelm Busch Geburtshaus, referiert Sigrid Nahrwold über die Entstehung der gereimten Bildergeschichte „Fipps der Affe“.

Fipps der Affe gehört nach den berühmten Werken „Max und Moritz“ und „Die Fromme Helene“ zu seinen längeren Arbeiten, die Meilensteine für das europäische Comic darstellen. In der Bildergeschichte aus dem Jahr 1879, wird ein afrikanischer Affe nach Bremen gebracht, wo Herr Schmidt und Andere versuchen den Affen als Haustier zu halten. Er lebte bei einem Frisör, bestiehlt den Bäcker uns sorgt mit naivem Unfug für Aufregungen.

Wer vielleicht zur guten Tat
Keine rechte Neigung hat,
Dem wird Fasten und Kastein
Immerhin erfrischend sein. – (Fipps der Affe, 6. Kapitel)

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Mit welchen Spielereien und Tricks der Fipps die Menschen auf Trapp hält, und wie Busch Mensch und Tier mit klaren Strichen zum Leben erweckt, zeigt der unterhaltsame Rundgang. Sigrid Nahrwold zeigt als Faksimile die Handzeichnung von 1978, die Wilhelm Busch anfertigte, um seinem Verleger Otto Bassermann die Bildergeschichte vorzustellen. Hier wird das zeichnerische können Buschs besonders deutlich. Der Vortrag und Museumsbesuch kostet 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Um Anmeldung wird gebeten.

(Foto: pr)

Im November und Dezember gelten auf dem Wilhelm Busch Land Wiedensahl neue Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 12 bis 16 Uhr. Eintritt: Erwachsene 4 €, Kinder 10 bis 18 Jahre 3 €, Familienkarte 9 €. Zugang zum Wilhelm Busch Land Wiedensahl ist über die Kasse im Wilhelm Busch Geburtshaus, Hauptstraße 68a in Wiedensahl. Weitere Informationen zum Museum unter www.wilhelm-busch-land.de. (pr)

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