„Ergebnis kann sich sehen lassen“: Hubschraubermuseums-Neuzugang „Dauphin“ offiziell eingeweiht
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(Bückeburg) Mit großem Transport und viel Geschick wurde vor einigen Wochen der jüngste Neuzugang für das Hubschraubermuseum unter der Augen vieler interessierter Passanten an seinem neuen Standort an prominenter Stelle vorm Museum platziert.

Nun wurde der ehemalige Rettungshubschrauber in einer kleinen Feierstunde auf dem Sabléplatz offiziell eingeweiht und in der Museumsfamilie begrüßt.

Dabei drückte Dr. Klaus Przemeck, Präsident des Hubschrauberzentrums Bückeburg, seine Freude über diese neuerliche Entwicklung im Museumsbetrieb aus. Dieses habe sich gerade in der Pandemiezeit um eine Aufrechterhaltung des Betriebs bemüht und konnte, trotz sinkender Besucherzahlen, doch dank der großen Engagements des Personals, Spenden und staatlichen Förderungen den Museumsbetrieb sichern und sogar bauliche Verbesserungen herbeiführen. Darüber hinaus wurde die Ausstellung um neue Exponate, wie die „Huey“ und das maptabsgetreue Modell des Mars-Hubschraubers, erweitert.

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Dr. Klaus Przemeck, Präsident des Hubschrauberzentrums Bückeburg.

„Es geht also, mit erheblichen Anstrengungen, aber großer Motivation, weiter im Museum und im Zentrum. Das erfolgreiche Hubschrauberforum ist ein weiteres Zeichen dafür“, lobte Präsident Przemeck und übergab an Reinhard Wolski, erster Vorsitzender des Hubschraubermuseum-Trägervereins. Wolski erinnerte an den Anruf im Juni 2020, in dem Jan Sobick von der Firma Heli-Flight die Dauphin als Dauerleihgabe dem Museum anbot. „Haben ist besser als brauchen, daher: sehr gerne!“. Zudem übernahm die Firma auch die Lackierung und den Transport nach Achum, der sich aufgrund der Pandemie bis in den Mai 2021 herauszögerte.

Weiterer Dank ging an Oberst Nikolai, den Verantwortlichen bei Stadt und Verwaltung sowie dem Bürgermeister, Gerald Raeke, Ole Gehrmann, Ingenieur Frank Harmening, Architektenteam Gorenc, Friedrich Ackermann, Andreas Peters, Jürgen Brandt, Dirk Hentschel, Dr. Stefan Klein, Hendrik Sülwald, sowie Oberstleutnant Schulze, Fuchs und Wiebe, Ausbildungsleiter Harald Habben, dem THW, Thomas Mallwitz, Lutz Minnich, Justiziar Werth und alle weiteren Helfer.

„Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir hoffen, dass wir in ein bis zwei Jahren ein nächstes Großprojekt angehen können“, so Wolski abschließend, bevor im Hubschraubermuseum auf den Neuzugang bei einem kleinen Umtrunk angestoßen wurde. (Text & Fotos: nh)

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