(Meinsen-Warber) Eine laue Sommernacht, malerisch erhellt von den vielen bunten Lampions, lockte zahlreiche Gäste an den Dorfteich in Meinsen-Warber zu Musik und Tanz.
Der idyllisch gelegene Ort, mitten im Herzen der zwei Dörfer und von der ortsansässigen Gemeinschaft „RUMEIWA“ (Rusbend-Meinsen-Warber) für die Veranstaltung wieder sehr liebevoll hergerichtet, entpuppt sich immer mehr zu einem Geheimtipp in Schaumburg.
Gesamtorganisator Dirk Wehrmann zeigte sich trotz weiterer Veranstaltungen im Umfeld sehr erfreut über die rege Teilnahme. Besonders viele unbekannte Schaumburger mischten sich diesmal unter die Bürger und genossen die verschiedene kulinarischen Köstlichkeiten für Klein und Groß, die von den Vereinsmitgliedern den Gästen angeboten wurden. „Unser Konzept hat sich bewährt“, sagte Michael Wilke. „Besonders die Hüpfburg, die erstmalig das Angebot ergänzte, hat es unseren Enkelkindern angetan“, ergänzte Ricky Wilke freudestrahlend, während sie weiter Gläser an der Zapfanlage mit einem Kaltgetränken füllte.
Die älteren Heranwachsenden nahmen natürlich ihren beliebten Treffpunkt, den so genanten „Bunker“ in Beschlag und pendelten für einen Kontrollgang über die Auebrücke zum Dorfteich. Hier sorgten die Schalmeienkapelle, Reservistenkameradschaft, Trachtengruppe und Dorfjugend für entsprechende Stimmung, die zum Ende ihrer Darbietung zum gemeinsamen Tanz, dem „Obernkirchener“ aufforderte.
Stefanie Boese-Bellach, Neubürgerin in Meinsen geriet sichtlich ins Schwärmen. Ein herrlicher Abend zur Entspannung, mit netten Gesprächen und vielen neuen Begegnungen zu Mitbürgern.
Ortsbürgermeister Andreas Paul Schöniger zeigte sich hocherfreut über die Resonanz. Wenn man in die Vergangenheit blickt, hat das Lampionfest dank der Mitglieder der „RUMEIWA“, seine eigene kleine Erfolgsgeschichte geschrieben. Ein Ort, so Schöniger weiter, der noch viel Potential für die Zukunft bieten könnte. (pr/Fotos: pr)
