Bückeburg: Polizei kontrolliert Fahrradfahrer in der Fußgängerzone
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(Bückeburg) Das Polizeikommissariat Bückeburg hat am Dienstag in der Zeit von 7.00 bis 15.00 Uhr vorrangig in der Bückeburger Fußgängerzone einen Schwerpunktkontrolltag im Hinblick auf Fahrradfahrer im Straßenverkehr durchgeführt.

„Die Fahrradfahrer sollten durch die Kontrollen und verkehrserzieherischen Gespräche auf die Folgen von Fehlverhalten im Straßenverkehr sensibilisiert werden“, teilt die Polizei mit. Insgesamt kontrollierten Beamte des Einsatz-und Streifendienstes mit der Kontaktbeamtin 61 Fahrradnutzer. Zwei Radfahrer wurden verwarnt, weil sie während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten und zwei weitere Zweiradfahrer beeinträchtigten ihr Gehör, weil sie Kopfhörer trugen. An zehn Fahrrädern wurden mangelhafte lichttechnische Einrichtungen festgestellt. Auf dem Gehweg waren acht Radfahrer unterwegs oder benutzten anderweitig falsch die Fahrbahn.

Ein besonderes Augenmerk legten die Einsatzbeamten auf die vorgeschriebene maximale Schrittgeschwindigkeit, die in der Fußgängerzone von Radfahrern gefahren werden kann.

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Hierzu wurde eine 60 Meter lange Teststrecke im Bereich des „Bücki“ eingerichtet. Jeder Zweiradnutzer, der über 11 km/h fuhr, wurde von den Beamten angehalten und belehrt. Zur Aufklärung wurde eine Informationstafel aufgestellt, wo sich die „Schnellfahrer“ bei möglichen Gefahrenbremsungen über den Brems- und Anhalteweg informieren konnten. Die Polizei verwarnte zusätzlich zwei PKW-Fahrer, die widerrechtlich in der Fußgängerzone angetroffen wurden und leiteten ein Strafverfahren gegen einen Jugendlichen aus Porta Westfalica ein, der mit einem unversicherten E-Scooter fuhr.

(po/Fotos: Polizei Bückeburg)

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