Bückeburg: Jugendfeuerwehren und THW verbringen Zeltlager an der Ostseeküste
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(Bückeburg) Hinter den Jugendlichen der Bückeburger Jugendfeuerwehren und des Bückeburger THWs liegt eine spannende und gleichzeitig ereignisreiche Woche. Die Stadtjugendfeuerwehr Bückeburg lud in diesem Jahr zu einem Zeltlager an die Ostsee nach Grömitz ein.

Das Organisatoren-Team hatte im Vorfeld umfangreiche Planungen durchgeführt und ein grobes Programm zusammengestellt. Somit sollte den Teilnehmern ein buntes Programm und eine spaßige Woche ermöglicht werden.

Rund 60 Kinder und 30 Betreuer bzw. Helfer fuhren in der ersten Sommerferienwoche mit zwei Bussen und zwei Mannschaftstransportwagen ins Zeltlager. Bereits vor Abfahrt wurden alle Teilnehmer negativ getestet, hinzu kommt das alle Betreuer und Helfer, sowie zum Teil auch die Jugendlichen bereits zwei Mal geimpft sind.

Der Sandburgenbau gehörte ebenfalls zu den Aufgaben des Nachwuchses.

Start war am Feuerwehrhaus in Bückeburg. Mit einigen Staus und kleineren Pausen kamen die Teilnehmer nach etwa 7,5 Stunden Fahrt vor Ort an und bezogen nach einer kurzen Begrüßung ihre Zelte. Am Abend fand ein Kennenlernen aller Gruppen statt. Im Anschluss wurden verschiedene Videos aus den vergangenen Zeltlagern gezeigt.

Für den Sonntag stand eine Erkundung des Ortes und der Promenade auf den Plan, hierbei wurden verschiedene Locations und Strandabschnitt entdeckt. Ein Spaziergang auf der Seebrücke durfte nicht fehlen.

In den darauffolgenden Tagen folgten verschiedene Ausflüge, wie beispielsweise zur Minigolf- oder Trampolin-Anlage. Ein Tagesausflug in den Hansapark in Sierksdorf rundete das Programm ab. Desweiteren wurden auch einige Stunden am Strand verbracht und das zum größten Teil gute Wetter voll ausgenutzt.

Natürlich sollten auch verschiedene Spiele und Aufgaben absolviert werden, so musste jede Gruppe eine Sandburg bauen und das obligatorische Wikinger-Schach durfte auch nicht fehlen.

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Für Abends wurde ein gemischtes Programm organisiert. Neben einem Quizabend für Jugendliche und Betreuer, einem Grillabend mit alten Videos oder einem musikalischen Abend wurde auch ein Sketch von der Jugendfeuerwehr Röcke vorgeführt.

Den Organisatoren fiel auf, dass vom ersten Tag an jeder mitgenommen wurde. Obwohl sich die Jugendlichen zum Teil nicht kannten, spielten alle zusammen. Dabei dürfte auch die eine oder andere, neue Freundschaft entstanden sein.

Die Verpflegung wurde vor Ort vom Platzbetreiber mit ehrenamtlichen Mitarbeitern gestemmt, hier wurde kurzerhand täglich die Küche mit mehreren Leuten unterstützt, um auch die Küchencrew zu entlasten.

Am Abreisetag wurde durch die Stadtjugendfeuerwehr spontan ein Stopp in Hamburg eingelegt und eine Hafenrundfahrt zum Abschluss organisiert. Die Jugendlichen waren davon beeindruckt. In Bückeburg wieder angekommen, wurden die Jugendlichen von ihren Familien wieder in Empfang genommen

Die Stadtjugendfeuerwehrführung um Maximilian Vauth zeigte sich sehr zufrieden und beeindruckt von der Woche. Nach rund 1,5 Jahren Covid-19-Pause konnte erstmals eine Veranstaltung dieser Art, unter strengen Hygienemaßnahmen und Konzepten, durchgeführt werden. Die sehr gute Planung und Organisation ermöglichte einiges, im Vordergrund standen Spaß und Zufriedenheit der Jugendlichen.

(pr/Fotos: Moritz Gumin, Feuerwehr Bückeburg)

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