Tablets für die Generationsbrücke Deutschland in Schaumburg
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(Landkreis) Die Bürgerstiftung Schaumburg realisiert ihre satzungsmäßigen Zwecke durch Förderung von Projekten im Landkreis Schaumburg im Bereich Bildung und Erziehung oder Jugend- und Altenhilfe und ist damit aktiv für das Gemeinwohl hier vor Ort tätig.

Neben der Projektförderung Dritter werden aber auch eigene Projektideen entwickelt und umgesetzt, so auch die Generationsbrücke Deutschland in Schaumburg. Der demographische Wandel ist eine der größten Herausforderungen. So möchte die Bürgerstiftung das Miteinander von Jung und Alt, die bewusstere Beziehung zwischen den Generationen fördern. Die jungen und die alten Menschen erleben gegenseitige Wertschätzung und soziale Anerkennung; Berührungsängste und Vorurteile werden abgebaut. Bei diesem Projekt begegnen sich junge Menschen aus den Kitas und Grundschulen in den nahegelegenen Senioreneinrichtungen und fördern den Zusammenhalt zwischen den Generationen.

Seit nun bereits fast fünf Jahren finden im Landkreis Schaumburg diese strukturierten Begegnungen von vier Tandems von Jung und Alt statt. Diese Partnerschaften bestehen zwischen der Medicare Seniorenresidenz „Schäferhof“ und dem Familienzentrum Rolfshagen, dem Kreisaltenzentrum Stadthagen und dem städtischen Kindergarten Herminenstift, dem Kreisaltenzentrum Helpsen und der Integrative Kita Bergkrug, Seggebruch, sowie dem Haus „Kurt Partzsch“, Bückeburg, und der Grundschule Peetzen.

Doch das, was das Konzept der Generationsbrücke ausmacht, nämlich eine altersgerechte Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen, Regelmäßigkeit und Langfristigkeit, eine feste Partnerschaft in fester Gruppe und vor allem ein aktives Miteinander, hat Corona über einen sehr langen Zeitraum nicht ermöglicht.

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Deshalb hat die Bürgerstiftung in Abstimmung mit den acht Einrichtungen nach einer Lösung gesucht, die die ersehnte Kommunikation zwischen den Generationen wenigstens ein wenig ermöglicht. So entstand die Idee, alle vier Tandems mit Tablets auszurüsten, je Einrichtung eins, um Nachrichten auszutauschen, sich auch wieder einmal zu sehen und miteinander zu klönen.

Die Freude war bei allen Häusern groß und die Erwartung, wieder miteinander in Kontakt treten zu können, immens. „Wir werden mit allen verbunden bleiben, um zu erfahren, wie Jung und Alt die neuen Möglichkeiten nutzen können“, teilt dazu die Bürgerstiftung abschließend mit. (pr/Fotos: pr)

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