SUV der Eltern „ausgeliehen“: 16-Jähriger mit 1,55 Promille wird von Polizei gestellt
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(Bückeburg) Ein 16-jähriger Bückeburger ist heute Morgen gegen 1:00 Uhr von Beamten der Polizei Bückeburg auf der Mindener Straße in Bückeburg an der Weiterfahrt mit einem SUV gehindert worden Dieser missachtete zuvor alle Anhaltesignale der Polizei.

Der Jugendliche hatte sich nach bisherigen Erkenntnissen widerrechtlich das Auto der Eltern „ausgeliehen“ und flüchtete vor der Verkehrskontrolle von der Petzer Straße in die „Kornmasch“ bzw. zurück in Richtung Mindener Straße.

Der Fahrer des SUV, der alle Anhaltesignale der Polizei ignorierte, wurde schließlich mit dem quergestellten Funkstreifenwagen an der Weiterfahrt gehindert.

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Der Jugendliche, der sichtlich alkoholisiert war, wollte schließlich nach dem Aussteigen aus dem PKW zu Fuß weglaufen, was zur Folge hatte, dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten.

Der uneinsichtige Bückeburger, der nach eigenen Angaben gerade im Begriff ist, seinen Führerschein zu machen, wies eine Atemalkoholkonzentration von 1,55 Promille auf.

Die Polizei leitete gegen den 16jährigen Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, mit dem Verdacht einer zusätzlichen Medikamenten-bzw. Betäubungsmittelbeeinflussung, bzw. Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verdacht auf unbefugte Ingebrauchnahme eines PKW ein. Zudem erhält die Führerscheinstelle des Landkreises Schaumburg Kenntnis über die eingeleiteten Strafverfahren. (po)

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