Zu Besuch bei der Kreishandwerkerschaft Schaumburg
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(Stadthagen) Bei einem Gespräch mit der Kreishandwerkerschaft Schaumburg haben sich Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD), Landtagsabgeordneter Karsten Becker (SPD) und Jan-Philipp Beck, Vorsitzender der SPD Stadthagen kürzlich von Kreishandwerksmeister Dieter Ahrens und Geschäftsführer Fritz Pape berichten lassen, wie die Handwerksbetriebe in Schaumburg derzeit aufgestellt sind.

Die meisten Betriebe berichten von einer guten Auftragslage. Die Realisierung dieser Aufträge wird aber durch den Fachkräftemangel, bürokratische Hürden sowie den aktuellen Materialmangel, insbesondere beim Rohstoff Holz, erschwert.

„Das Handwerk ist für die SPD der entscheidende Partner, damit die Klimawende vor Ort gelingt. Unsere heimischen Betriebe wollen wir unter anderem unterstützen, indem wir Gebühren für Techniker- und Meisterkurse abschaffen und uns für neue und praxisnähere Ausbildungskonzepte einsetzen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen“, so Marja-Liisa Völlers.

Becker betont: „Ich freue mich, dass die Initiativen des Landes zur Stärkung des Handwerks auch in Schaumburg Wirkung entfalten. Die Meisterprämie trägt zur Attraktivitätssteigerung des Berufsfeldes bei und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Und mit dem Digitalbonus werden kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung ihres Betriebes unterstützt.“

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Von links: Kreishandwerksmeister Dieter Ahrens, Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers, Landtagsabgeordneter Karsten Becker und Jan-Philipp Beck, Vorsitzender der SPD Stadthagen.

Insgesamt waren die Teilnehmenden sehr zufrieden mit dem konstruktiven Gespräch. Auch die Verantwortlichen der regionalen Handwerksorganisation, Kreishandwerksmeister Dieter Ahrens und Geschäftsführer Fritz Pape begrüßen den laufenden Dialog, der sich als fester Bestandteil mittlerweile etabliert hat.

„In dem Gespräch wurde die große Bedeutung einer kommunalpolitischen Wirtschaftsförderung deutlich. Wir wollen daher auch in Zukunft in Schaumburg die auf mittelständische Unternehmen ausgerichtete Wirtschaftspolitik fortsetzen. Hierzu zählen eine gezielte Innovation- und Investitionsförderung, schnelle Genehmigungsverfahren, Bestandssicherung und Unternehmenspflege“, so Jan-Philipp Beck.

(pr/Foto: pr)

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