66.666 Corona-Impfungen in der Festhalle Stadthagen verabreicht
Werbung

(Stadthagen) Am 14. April 2021 vermeldete das Impfzentrum Schaumburg stolz im Beisein von Ministerpräsident Weil und Landrat Farr die stolze Zahl von 33.333 Impfungen.

Damals lag das Impfzentrum in der Festhalle Stadthagen ob seiner sehr Anzahl an Impfungen pro Woche mit den möglichen Impfungen sehr weit vorn in Niedersachsen. 1.200 Impfungen in acht Stunden pro Tag stellte für das eingearbeitete Team kein Problem dar, auch nicht 1.500 Impfungen pro Tag, wie am 24. April. Das Team des Impfzentrums einschließlich der Impfärzte konnten sich ohne weiteres vorstellen, bis zu 2.000 Erst- und Zweitimpfungen an einem Tag durchzuführen. Spätestens am 12. Mai diesen sollte eigentlich die Zahl erreicht sein.

Melanie Anders (li.) hat gerade erfahren, dass sie die Impfung Nummer 66.666 erhält.

Aber es kam anders. Nach durchschnittlich nur 1.000 Impfungen pro Tag wurde am 31. Mai die 66.666 Impfung gesetzt, und zwar als Zweitimpfung für Melanie Anders aus Lauenau. Sie war sichtlich überrascht, als ihr Axel Bergmann vom Impfteam des DRK Kreisverband Schaumburg e.V. bei ihrem Eintritt in das Testzentrum eröffnete, dass sie durch ihn und den DRK Präsidenten Bernd Koller mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß geehrt werden würde.

Werbung

Nach der erfolgten Impfung checkt Melanie Anders aus dem Impfbereich aus und erhält ihren vollständig ausgefüllten Impfpass.

Melanie Anders gehört aus gesundheitlichen Gründen zur zweiten Priorisierungsgruppe und erhielt ihre beiden Biontech-Impfdosen auf Grundlage einer medizinisch notwendigen Indikation. Insofern war sie sichtlich erleichtert, dass sie in 15 Tagen hinreichend gegen das Corona-Virus geschützt sein wird.

DRK-Präsident Bernd Koller (li.), Melanie Anders (mi.) und DRK-Mitarbeiter Axel Bergmann (re.).

So wie sie dachten sicherlich auch die 512 weiteren Impfberechtigten, die am 31. Mai ebenfalls ihre zweite Impfung erhalten haben. Erstimpfungen gab es an diesem Tag übrigens nur ganze 13, und zwar für Katastrophenschutzmitarbeiter aus dem Landkreis Schaumburg.

(pr/Fotos: pr)

Werbung