Expertentelefon am Schaumburger Klinikum zum Thema „Arthrose“
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(Obernkirchen) Schmerzen, ein Steifegefühl oder Schwellungen an den betroffenen Gelenken: Arthrose gehört zu den führenden Volkskrankheiten und ist eine der weltweit häufigsten Gelenkerkrankungen. Am Mittwoch, 5. Mai 2021, beantworten die medizinischen Experten des Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg. telefonisch alle Fragen rund um das Thema „Arthrose“. Interessierte erreichen die Experten von 16:00 bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer (05724) 95 80 – 99 99.

Eine der führenden Volkskrankheiten und der weltweit häufigsten Gelenkerkrankungen ist die sogenannte Arthrose: Der Gelenkknorpel, der eigentlich verhindert, dass die Knochenenden aufeinander reiben, verschleißt. Dieser degenerative Gelenkverschleiß führt dazu, dass Betroffene an den betroffenen Gelenken ein Steifegefühl empfinden, besonders in Bewegung und bei fortgeschrittener Arthrose auch im Ruhezustand unter Schmerzen und/oder an Schwellungen am Gelenk, was häufig ein Zeichen einer Entzündung des betroffenen Gelenkbereiches ist, leiden. „Dabei kann Arthrose nahezu alle Gelenke im Körper betreffen, besonders häufig tritt eine Arthrose jedoch an Knie, Hüfte, Schulter, Hand- und Fingergelenken sowie an den Fuß- und Zehengelenken auf“, weiß Prof. Dr. Michael Jagodzinski, Chefarzt der Fachabteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Leiter des EndoProthetikZentrums Schaumburg am Klinikum.

Doch was können Betroffene tun, wenn eine Arthrose diagnostiziert wurde? „Tatsächlich steht fest, dass eine Arthrose, ganz gleich in welchem Stadium sie sich befindet, nicht heilbar ist“, erklärt Prof. Jagodzinski. Und fügt an: „Ein degenerativer Schaden am Gelenkknorpel lässt sich nicht rückgängig machen. Möglich ist es aber durch unterschiedliche Behandlungsmethoden ein Fortschreiten der Arthrose zu verhindern und die Beschwerden zu lindern.“

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Von links: Axel Prontnicki, Oberarzt und Chefarztvertreter der Fachabteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Schaumburg und Hauptoperateur des EndoProthetikZentrums Schaumburg, Prof. Dr. Michael Jagodzinski, Chefarzt der Fachabteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum und Leiter des EndoProthetikZentrums Schaumburg und Dr. Magnus Gladbach, Oberarzt der Fachabteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie am Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg und Hauptoperateur des EndoProthetikZentrums Schaumburg. (Fotos: pr)

Welche konservativen Therapieansätze helfen können und wann ein operativer chirurgischer Eingriff sinnvoll ist, können interessierte Bürgerinnen und Bürger am 5. Mai 2021 in der Zeit von 16 bis 18 Uhr bei den Experten des Schaumburger Klinikums erfragen.

Unter der Telefonnummer (05724) 95 80 – 99 99 sind Prof. Dr. Michael Jagodzinski sowie die Oberärzte Axel Prontnicki und Dr. Magnus Gladbach als medizinische Experten rund um das Thema „Arthrose“ erreichbar. Einhellig betonen die Experten: „Wir sind gespannt auf die verschiedenen Fragestellungen und freuen uns, dieses neue Format auszuprobieren, um auf diese Weise wieder direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen!“

Da aufgrund der Corona-Pandemie nach wie vor keine Präsenzveranstaltungen möglich sind, geht das Schaumburger Klinikum mit dem Expertentelefon neue Wege. Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, telefonisch direkt in Kontakt mit den medizinischen Experten des Klinikums zu treten und in einem direkten und persönlichen Telefongespräch ihre Fragen zu ausgewählten medizinischen Themen zu stellen. (pr)

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