33.333. Impfung: Ministerpräsident Stephan Weil gratuliert im Schaumburger Impfzentrum
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(Stadthagen) Am Mittwoch wurde im Impfzentrum Schaumburg die 33.333. Impfung des Covid-19-Impfstoffs verabreicht. Ministerpräsident Stephan Weil kam vorbei und gratulierte.

Anlässlich der Ehrung zur „Schnapszahl“ von 33.333 gespritzten Impfdosen richtete das DRK im Wartebereich des Impfzentrums eine kleine Ehrung aus. Die besondere Zahl wurde Orphelia Weber zuteil. Thomas Bremer, Leiter des Impfzentrums, überreichte einen Blumenstrauß und eine Glückwunschkarte des DRK. Die 33.332. Impfung nahm Karola Koller entgegen. Axel Bergmann, ehrenamtlicher DRK-Mitarbeiter, überreichte hier das Präsent. Impfung Nummer 33.334 erhielt Ursula Schraps-Kneib, die Blumen gab es von Max Janssen, stellvertretendem Leiter des Impfzentrums.

Ministerpräsident Stephan Weil betonte, ein Impfzentrum sei ein „Zentrum der guten Laune“, hier seien die Menschen froh, endlich geimpft worden zu sein. Sie freuten sich darüber, gut behandelt zu werden. Sein Dank galt dem Landkreis und den vielen Mitarbeitern und Helfern des DRK. Bernd Koller, Präsident des DRK Schaumburg, führte Weil durch das Impfzentrum und erklärte die einzelnen Stationen und deren Abläufe. Der Ministerpräsident schaute bei den begleitenden Ärzten vorbei und stattete den Mitarbeiterinnen, die den Impfstoff aufziehen einen Besuch ab. Auch ein Blick in den gesicherten Lagerraum fürs Vakzin durfte nicht fehlen.

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Vordere Reihe, von links: Ursula Schraps-Kneib, Orphelia Weber und Karola Koller. Hintere Reihe, von links: Max Janssen, Jörg Farr, Thomas Bremer, Stephan Weil, Bernd Koller, Axel Bergmann.

Landrat Jörg Farr erklärte, die Festhalle Stadthagen sei mit dem großen Gebäude, der Lüftungsanlage und den zentralen Parkmöglichkeiten ein idealer Standort. Die Impfleistung könne hochgefahren werden, wenn mehr Impfstoff zu Verfügung stehe. Es komme aber auch auf die Impfbereitschaft an.

DRK-Präsident Bernd Koller erklärt die Abläufe im Schaumburger Impfzentrum.

Derzeit beraten abwechselnd bis zu 60 Ärzte die impfwilligen Bürger. Das DRK beschäftigt rund 38 Vollzeitmitarbeiter und zusätzliche ehrenamtliche Helfer im Impfzentrum. Viele von ihnen, einschließlich des Sicherheitsdienstes, waren bereits in den Flüchtlingshilfeeinrichtungen in Bückeburg und Rinteln dabei. „Man kennt und schätzt sich also“, so Koller.

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