Beermann zu Bahntrasse: Schulterschluss mit Schaumburger Bürgermeisterkandidaten
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(Landkreis) Das Thema des Bahntrassenausbaus beschäftigt die Bürger in Schaumburg. Viele Fragen sind jetzt – mit dem Beginn des Dialogverfahrens – noch offen und müssen in den nächsten Jahren geklärt werden. Dabei soll das Dialogverfahren vor allem Transparenz schaffen und am Ende für ein Ergebnis sorgen, dass alle Bürger und die Landschaft möglichst wenig beeinträchtigt. „Dieses Ergebnis wird in unserer Region weiterhin in einem trassennahen Ausbau der Bestandsstrecke gesehen“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Maik Beermann in einer Presseerklärung mit.

Deshalb hat sich Beermann im Nachgang zur ersten Plenumssitzung mit Axel Wohlgemuth aus Bückeburg, Jörn Lohmann aus dem Auetal , Doris Neuhäuser aus Rinteln, Thomas Wolf aus Rodenberg und Dörte Worm-Kressin aus Obernkirchen zu einem Austausch getroffen. Sie alle kandidieren für das Amt des Bürgermeisters und zwar in Gemeinden und Städten, die von einer Ausbauvariante betroffen sind. Dabei ist eins wieder klar geworden: Alle haben das gemeinsame Ziel, eines Ausbaus der Bahnstrecke mit den geringsten Auswirkungen auf die Schaumburger Bürger und die Landschaft.

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Um dieses Ziel auch weiterhin zu erreichen, wurde beschlossen, sich auch zukünftig abzustimmen und auch weiterhin den engen Schulterschluss mit allen Beteiligten im Schaumburger Land zu suchen, aber auch mit allen Mitstreitern jenseits der Landesgrenze. Weiter heißt es: „Denn eins ist auch klar – Gegen die Bahn kommt man nur an, wenn man geschlossen agiert und sich nicht auseinander dividieren lässt.“

Alle seien sich zudem einig, dass mit dem Schaumburger Beirat zur Bahntrasse der gemeinsame Zusammenschluss gut organisiert sei und dieser bei der Vorbereitung der ersten Plenumssitzung sehr gute Vorarbeit geleistet habe: „An einem Strang ziehen hat bei diesem hochwichtigen Projekt Priorität. Eine gute Vernetzung untereinander ist wichtig – für alle im Schaumburger Land. Damit wir noch besser in die Gespräche gehen können und um einfach gut vorbereitet zu sein, ist es endlich an der Zeit, dass uns der schriftliche Planungsauftrag vorgelegt wird“, so Beermann abschließend. (pr/Fotos: pr)

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