Klinikum Schaumburg freut sich über stärkstes Geburtenjahr seit Einzug
Werbung

(Obernkirchen) Im Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg wurden in diesem Jahr bereits 691 Kinder geboren. Das sind deutlich mehr als in den Jahren 2018 und 2019, gibt die Klinikleitung bekannt.

316 Mädchen und 375 Jungen zählt die Geburtenstatistik am Schaumburger Klinikum mit Stand vom 15.12.2020. Dr. Momme Arfsten, Chefarzt der Fachabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, freudig: „Dieser deutliche Anstieg zeigt den großen Zuspruch aus der Bevölkerung. Das unterstreicht auch, dass wir als Team der Geburtshilfe in Schaumburg und Umgebung eine fest etablierte Größe sind und unser Angebot sehr gut angenommen wird. Ich möchte außerdem dem gesamten Team der Gynäkologie und Geburtshilfe meinen Dank aussprechen für den tollen Einsatz in diesem besonderen Jahr!“

Für das Kreißsaal-Team des Schaumburger Klinikums bleibt auch bei aller Routine und Professionalität jede Geburt ein besonderes Erlebnis. Das Jahr 2020 „war jedoch sehr außergewöhnlich“, so Kerstin Eifler, leitende Hebamme des Kreißsaals. „Auch uns in der Geburtshilfe hat das Coronavirus vor besondere Herausforderungen gestellt. Trotz aller Umstände haben wir den werdenden Müttern das Geburtserlebnis so schön und angenehm wie möglich und so sicher wie nötig gestaltet. Die werdenden Väter konnten und können bei uns unter Einhaltung aller Hygienevorkehrungen die Geburt im Kreißsaal begleiten. Das ist uns besonders wichtig“, berichtet Eifler weiter. Nach wie vor können werdende Mütter von einer fest definierten Begleitperson am Klinikum Schaumburg zur Geburt in den Kreißsaal begleitet werden. Auch ein Familienzimmer ist möglich.

Werbung

Die leitende Hebamme Kerstin Eifler (hinten),  und Schwester Heike Reyes-Kupper. (Foto: AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gGmbH)

Bereits seit März 2009 ist das Klinikum Schaumburg eine zertifizierte „Babyfreundliche Geburtsklinik“. Was bedeutet diese Auszeichnung, die so „normal“ klingt? In einer „Babyfreundlichen Geburtsklinik“ werden die Bedürfnisse der Kinder und Eltern vor die Krankenhausroutine gestellt. Speziell das Bonding, also der Hautkontakt zwischen dem Neugeborenen und den Eltern, wird intensiv gefördert. „Für uns ist es selbstverständlich, dass Mutter und Kind nicht getrennt werden und die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle stehen“, erklärt Schwester Heike Reyes-Küpper, Stationsleitung der geburtshilflichen Abteilung.

Auch das Emma-Zentrum, die Elternschule am AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG, ist seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich eingeschränkt. „Unsere Beratungsangebote wie die Stillambulanz oder die Hebammensprechstunde haben wir so gut wie möglich aufrechterhalten und auch die digitalen Möglichkeiten genutzt. Nur unser Kursangebot vor Ort konnte leider nicht wie geplant stattfinden“, berichtet Schwester Heike. Für das Jahr 2021 ist das Kursangebot bereits unter Vorbehalt auf der Webseite des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG veröffentlicht. Interessierte können sich ab sofort für die Kurse anmelden, die Elternschule bittet jedoch um Verständnis, dass die Durchführbarkeit des jeweiligen Kursangebotes gegebenenfalls auch kurzfristig vor dem Hintergrund der aktuellen Infektionslage beurteilt werden muss. Für Rückfragen steht die Elternschule unter  (05724) 95 80 – 46 70 montags bis donnerstags zwischen 9 und 16 Uhr zur Verfügung. (pr)

Werbung