Bückeburg: Museum für Stadtgeschichte erhält 96.000 Euro Förderung
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(Berlin/Bückeburg) Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Bereinigungssitzung unter anderem den Kulturetat für 2021 beschlossen. Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers hatte sich sehr für die Förderung des Museums durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien eingesetzt. Mit Erfolg: 96.000 Euro gehen nach Bückeburg.

„Ich habe mich sehr gerne für die Bundesmittel stark gemacht, da das Museum für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte in Bückeburg dringend notwendige bauliche Investitionen tätigen muss. Das Museum hat jede Unterstützung verdient, da es eine ganz wertvolle Arbeit leistet. Auf sehr anschauliche Art und Weise wird hier die Geschichte unserer Heimat erzählt“, so Völlers in einer Pressemitteilung.

Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude von 1564. Laut Museumsleiterin Dr. Anke Twachtmann-Schlichter sind hier vor allem an den Außenfassaden Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen nötig. Außerdem soll die 30 Jahre alte Aufzugsanlage ersetzt werden. Die Arbeiten sollen in drei Bauabschnitte in den Jahren 2021 bis 2023 aufgeteilt werden.

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Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Maik Beermann brachte seine Freude ebenfalls in einer Pressemitteilung zum Ausdruck: „Ich freue mich über Bundesmittel von 96.000 Euro für das Museum Bückeburg für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte. Die Mittel können nun in die geplante Neugestaltung der Dauerstellung ließen.“

„Das Museum hat nicht nur für Bückeburg, sondern für den gesamten Schaumburger Raum eine große Bedeutung. Es ist klasse, dass diese Bedeutung mit den nun zugesagten Mitteln unterstrichen wird“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Axel Wohlgemuth. (pr)

Marja-Liisa Völlers (re.) im Gespräch mit Bürgermeister Reiner Brombach (li.), Museumsleiterin Dr. Anke Twachtmann-Schlichter (2.v.l.) und dem SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Jens Meier (2.v.r.) (Archivfoto, entstanden vor der Corona-Pandemie)
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