An drei Wochenenden: Fahrbahnerneuerung auf A2 zwischen Garbsen und Wunstorf-Kolenfeld
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Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hannover, beabsichtigt an drei Wochenenden im September und Oktober die Fahrbahnschäden zwischen Garbsen und Wunstorf-Kolenfeld in Fahrtrichtung Dortmund zu beheben. Im August wurde darüber bereits berichtet. Die sichtbaren Fahrbahnschäden in diesem Bereich sorgen derzeit für eine Geschwindigkeitsreduzierung vor allem für Zweiradfahrer. Nun werden sie behoben.

Für die sechs Kilometer lange Baustrecke wären aufgrund der technischen Erfordernisse der Maßnahme und der aufwendigen Verkehrsführung im Normalfall vier Wochen Bauzeit nötig. Die erforderliche Verkehrsführung würde den Verkehr auf beiden Richtungsfahrbahnen beeinträchtigen. Das gewählte Konzept sieht vor, alle Arbeiten zu bündeln und die Verkehrsführung zu vereinfachen.

An drei Wochenenden wird in Abschnitten von jeweils Freitag um 18:00 Uhr bis Montag um 6:00 Uhr in den Verkehr eingegriffen. Der Verkehr Richtung Dortmund wird dann einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Berlin ist davon nicht betroffen.

Die Arbeiten beginnen sobald die jeweilige Verkehrsführung aufgestellt ist. Es werden je Bauabschnitt zwei Asphaltschichten erneuert.
Jeder Abschnitt hat eine Länge von ca. zwei Kilometern. Die Baustelle wandert an folgenden Wochenenden in Richtung Dortmund:

1. Bauabschnitt 18.09.2020 – 21.09.2020
2. Bauabschnitt 25.09.2020 – 28.09.2020
3. Bauabschnitt 02.10.2020 – 05.10.2020

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jeweils Freitag, 18:00 Uhr bis Montag, 6:00 Uhr. Sollte die Wetterlage die Arbeiten nicht zulassen, verschieben sich die Arbeiten auf das jeweils folgende Wochenende.

Der 1. Bauabschnitt liegt zwischen der Anschlussstelle Garbsen und der Rastanlage Garbsen Nord. Aufgrund der Verkehrsführung ist die Rastanlage daher im Zeitraum von Freitag, 18.09.20 ab 18:00 Uhr bis Montag, 21.09.20 bis 6:00 Uhr über die Autobahn nicht zu erreichen.

Die einspurige Verkehrsführung ist ein drastisches Mittel und darf nur im Einzelfall und am Wochenende auf der A 2 angewendet werden. Hier ist das ein Weg, allen Verkehrsteilnehmern die anstrengenden Staus im Raum Hannover innerhalb der Woche zu ersparen.

Zur besseren Verkehrssteuerung werden in 6, 9 und 12 km vor der Baustelle mobile Stauwarnanlagen aufgestellt. Zudem kommen CB-Funk-Warn-Systeme zum Einsatz. LED-Anzeigetafeln im Zuge der A2, A7, A37 und A352 kündigen ca. eine Woche vor dem Baustellenwochenende die Arbeiten an um den Verkehrsteilnehmer eine großräumige Umfahrung zu ermöglichen.

Die Baulänge beträgt insgesamt ca. 6.3 km, Kostenträger dieser Maßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 2,0 Mio. Euro. An den betroffenen Wochenenden ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover bittet darum alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Berücksichtigung bei der Routenwahl. (pr)

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