Obernkirchen: Bürgermeister Oliver Schäfer verleiht fünf Ehrenamtskarten
Werbung

(Obernkirchen) Bürgermeister Oliver Schäfer hat jüngst fünf „Goldkarten“ als Zeichen der Anerkennung des Landes Niedersachsen an Ehrenamtliche verliehen. Die Empfänger, darunter zwei Ehepaare, gehören zum TSV Krainhagen und zur DLRG Ortsgruppe Obernkirchen.

Angela Heinz ist Schriftführerin und seit 1999 Vorstandsmitglied des TSV Krainhagen, Heiko Heinz hat seit 1994 das Amt des Geschäftsführers inne und ist seit 2004 erster Vereinsvorsitzender. Die Eheleute sind zusätzlich als ehrenamtliche Betreuer von behinderten und hilfsbedürftigen Menschen tätig. Da sich in ihrer Kindheit andere Erwachsene ehrenamtlich engagiert haben möchten beide jetzt ebenfalls in Sachen Ehrenamt betätigen und den TSV Krainhagen weiterentwickeln, sowie sich für die Belange und Interessen hilfsbedürftiger Menschen einsetzen.

Werbung

Weitere Ehrenamtskarten gingen an Sabrina und Alexander Brinkmann, sowie Jasmina Carina Lentsch von der DLRG Ortsgruppe Obernkirchen. Die Eheleute Brinkmann sind Vorstandsmitglieder im Verein, Alexander Brinkmann ist als Vorsitzender der Ortsgruppe tätig. Alle drei sind über 15 Jahre ehrenamtlich im Verein aktiv. Jasmina Carina Lentsch ist zweite Jugendvorsitzende im Jugendvorstand. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten umfassen unter anderem die Trainingsarbeit, Ausbildung der Rettungsschwimmer, Durchführung von Veranstaltungen wie die jährlich stattfindende Ferienfreizeit, Wasserrettungsdienst am Badesee in Lahde und Sanitätsdienste.

Von links: Sabrina und Alexander Brinkmann, Heiko und Angela Heinz, Oliver Schäfer und Jasmina Carina Lentsch

Bürgermeister Schäfer bedankte sich bei allen Ehrenamtskartenbesitzern für ihr jahrelanges persönliches Engagement. Die goldene Karte ist ein kleines Dankeschön des Landes Niedersachsen für ehrenamtlich Tätige und zugleich ein sichtbares Zeichen für die geleistete Arbeit. Ehrenamtliche Tätigkeiten könne man nicht gegeneinander aufwiegen, so Schäfer, vieles werde hierzulande immer noch von Ehrenamtlichen geleistet. Dieses müsse wieder stärker den Menschen ins Bewusstsein gebracht werden. Die Wertschätzung gegenüber Ehrenamtlichen müsse wieder steigen, anstatt über kostenloses Arbeiten zu lächeln.

Werbung