Beermann besucht Ergotherapie-Praxis von Franziska Weiß in Nienstädt
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(Nienstädt) Wie es den medizinischen Heilberufen auf dem Höhepunkt der Corona-Krise erging, erfuhr der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann (CDU) im Rahmen seiner Sommertour bei Franziska Weiß in Nienstädt, die dort eine Ergotherapie-Praxis betreibt.

Die Ergotherapie gehört zu den medizinischen Heilberufen und ermöglicht Menschen mit Einschränkungen Wiederherstellung, Entwicklung oder die Erhaltung von Fähigkeiten, die durch Krankheit oder Entwicklungsstörungen hervorgerufen werden. Seit 2010 führt Weiß mit ihrem Team auch professionelle Schulbegleitung durch. Das alles fiel während der Pandemie weg, doch die Praxis zu schließen, kam für Weiß nicht infrage. Obwohl es gerade in ihrem Berufsfeld unabdingbar ist, den Menschen nahe zu kommen. „Es muss gerade in so einer Zeit weiterhin Menschlichkeit stattfinden “, so Weiß.

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Die staatlich geprüfte Ergotherapeutin überzeugte mit ihren Durchhaltewillen. „Eine Krise fordert Kreativität, man muss sich bewegen und was tun“, so Weiß, „aber es war dennoch schwierig, die Mitarbeiter zufriedenstellend durch die Corona-Krise zu führen.“ Sie hat die Zeit genutzt, um Alternativen zu suchen, wie eine Kommunikation auch während der Pandemie gut möglich ist: Online-Besprechungen ermöglichten ihr Schulungen und Weiterbildungen über eine Plattform. „Die Digitalisierung ist eine Chance, die man nutzen muss!“, sagt Franziska Weiß. „Durch die Pandemie haben viele Berufszweige die Digitalisierung als Chance erkannt“, so Beermann , „wenn man eine gute Sache in der Krise sehen kann, dann dass wir uns technisch schnell angepasst haben und weiter vorangeschritten sind. Dies ist auch eine Chance für den wirtschaftlichen Erfolg nach der Krise.“ (pr/Foto: pr)

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