Schaufensterprojekt: „Gesichter der Stadt“ eröffnet – Teilhabe und Zusammenhalt in Bückeburg
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(Bückeburg) Am Mittwoch eröffnete Geschäftsführer der Diakonie Günter Hartung, zusammen mit Christa Harms (Koordinatorin für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit) die 6-monatige Ausstellung „Gesichter der Stadt“ in der Braustraße 2. Mit beteiligt am Projekt waren auch die Fotografin Anett Findeklee und die freie Journalistin Joana Harmening. 18 monatlich wechselnde „Gesichter der Stadt“ werden in den Schaufenstern zu sehen sein.

Christa Harms und Günter Hartung.

Bei der Eröffnung im Schaufenster von Haus und Grund freute sich Vorsitzender Andreas Paul Schöninger, dass das Vereinsfenster so gut genutzt wird: „Als man uns fragte ob wir mitmachen, haben wir sofort zugesagt.“

Auch Günter Hartung, Geschäftsführer der Diakonie erwähnte bei seiner Begrüßungsrede: „Ich bin froh, hier heute Ihr Engagement ihre ehrenamtliche Arbeit öffentlich zu präsentieren. Ihnen ist etwas ganz besonderes gelungen. In den Städten und Dörfern im Schaumburger Land leben Menschen mit ganz unterschiedlichen Herkunftsbiographien und Vorstellungen vom gelungenen Leben. Vorurteile, Vorbehalte und Rassistische Diskriminierung sind leider auch in Schaumburg eine Bedrohung für den sozialen Frieden und die wirtschaftliche Entwicklung. Unterschwelliger Rassismus diskriminiert ethische und religiöse, kulturelle Vielfalt. Das betrifft Menschen mit Migrationshintergrund als auch ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter in den verschiedensten sozialen Bereichen. Wir schaffen hier Orte des kulturellen Austausches, der sozialen Eingliederung und bieten damit Chancen durch gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse gegenseitigen Vorbehalt abzulegen.“

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Dafür bedankte sich Hartung sehr herzlich für das Arrangement aller Beteiligten und sagte, er sei gespannt auf die Ausstellung.

Am Ende dankte auch Christa Harms den Förderern der Ausstellung, dem Land Niedersachsen, der Schaumburger Landschaft und der Bürgerstiftung Bückeburg. Ohne diese Hilfe wäre nichts zustande gekommen. (Text & Fotos: sk)

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