Falko Rohrbach nach 15 Jahren VfL-Jugendarbeit verabschiedet
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(Bückeburg) Falko Rohrbach wurde gestern im Rahmen der Abteilungsvorstandssitzung von seinen Kollegen in den „Jugendtrainerruhestand“ verabschiedet.

Symbolisch hierfür wurde ihm ein personalisierter Campingstuhl in den Vereinsfarben sowie eine große Collage mit Bildern aus seiner Trainervergangenheit überreicht. „Ab einem gewissen Alter schaut man sich die Spiele von außen lieber gemütlich im Sitzen an“, scherzte der sportliche Koordinator Nachwuchsleistungsbereich Lennart Meyer bei der Übergabe des Geschenkes.

Falko Rohrbach kam vor ungefähr 15 Jahren zum VfL Bückeburg und stieg als Trainer seines kleinen Sohnes Luca ein. Schnell wurde aus dem Coachen der Mannschaft seines Sohnes eine große Leidenschaft. Er übernahm später das Amt als Jugendleiter und trat damit das schwere Erbe von Werner Heinke an. Seit einiger Zeit bekleidet er nun kommissarisch das Amt als Abteilungsvorsitzender. Nebenbei immer als Jugendtrainer am Rand, zuletzt leitete er die U19 durch die Niedersachsenliga und übergab die Jungs in den Herren-Bereich, die er seit den „Minis“ betreut hat.

Falko ist ein bodenständiger Typ und hat sich nie in die erste Reihe gedrängt. Hinter den Kulissen betrugen seine Arbeitswochen für die VfL-Jugend dann schon mal gerne 30-40 Stunden. Das alles für den heimischen Nachwuchs.

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„Falko hatte Olli und mich damals zum VfL Bückeburg geholt und uns nachhaltig von der Arbeit im Verein überzeugt. Er stand uns anschließend immer mit Rat und Tat zur Seite. Du konntest ihn zu jeder Uhrzeit anrufen und wusstest, er hat ein Ohr für dich! Seine ruhige und von Erfahrung geprägt Art knifflige Situationen anzugehen hat uns in vielen Situationen enorm geholfen. Falko ist in den Jahren mehr als nur ein Trainerkollege gewesen, er wurde zu einem echten Freund für uns beide!“, verriet Meyer.

Von links: Wolfgang Keusch (VfL-Jugendvorstand), Falko Rohrbach, Lennart Meyer (sportlicher Koordinator Jugend). (Foto: pr)

Wenn man sich die überreichte Collage genauer anschaut wird einem erst deutlich, wie viele Jahre ins Land gegangen sind. Spieler, die mittlerweile in der ersten oder zweiten Herrenmannschaft für den VfL auflaufen, sind dort noch als kleine Jungs mit viel zu großen Trikots abgebildet.

„Mit Falko tritt zwar nun ein prägender Jugendtrainer ab, es bleibt aber ein engagierter, treuer und erstklassiger Mensch, der dem Verein in seiner Vorstandsarbeit und anderen Tätigkeiten hoffentlich noch auf lange Sicht erhalten bleibt“, so Meyer abschließend. (pr)

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