Haste: Gruppenlagerfeuer im Wald durch Polizei aufgelöst
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(Haste) Wie die Polizei mitteilt, wurde ein Gruppenlagerfeuer am frühen Ostermontag Ostersonntag um 2:45 Uhr, nahe des Kanals in Haste aufgelöst.

Fünf Heranwachsende im Alter zwischen 18 und 20 Jahren trafen sich dort im Wald, entzündeten ein Lagerfeuer und tranken Alkohol, hielten jedoch den vorgeschriebenen Mindestabstand zueinander nicht ein.

Dieses stellt laut Polizei einen Verstoß gegen die Corona-Verordnung dar. Darin heißt es unter anderem, dass in der Öffentlichkeit einschließlich des Öffentlichen Personenverkehrs jede Person – soweit möglich – einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten habe. Dies gilt insbesondere für Gruppenbildungen, Picknick oder Grillen im Freien. Zusammenkünfte und Ansammlungen im öffentlichen Raum sind auf höchstens zwei Personen beschränkt.

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Verstöße stellen Ordnungswidrigkeiten dar und werden mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro geahndet.

Zudem weist die Polizei darauf hin, dass derzeit der Waldbrandgefahrenindex (WBI) in der Region schon bei der Stufe 3 eingestuft ist. Der WBI zeigt die Waldbrandgefahr in 5 Gefahrenstufen an: 1= sehr geringe Gefahr bis 5 = sehr hohe Gefahr. (po)

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