Junge Freiwillige für Krisenbewältigung gesucht: Online-Plattform startet am 7. April
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Die Plattform, auf der Bundesfreiwillige sich für einen Einsatz in Pflegestellen registrieren können, wird am Dienstag, 7. April 2020, online gehen. Die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers ermuntert Jugendliche und junge Erwachsene, das Angebot wahrzunehmen.

„Mit unserer Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) möchten wir zehntausende Helferinnen und Helfer aus den Freiwilligendiensten zum Corona-Einsatz bewegen“, so Völlers. Ab Dienstag kann man sich unbürokratisch und schnell unter www.freiwillige-helfen-jetzt.de registrieren und an eine andere Einsatzstelle wechseln.

Die Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers ermuntert Jugendliche und junge Erwachsene, das Angebot wahrzunehmen. (Foto: pr)

„Die Freiwilligen, die wegen der aktuellen Situation ihren Dienst nicht ausüben können, können so dennoch sinnvolle und dringend notwendige Hilfe da leisten, wo sie besonders benötigt wird: in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder bei der Lebensmittelversorgung von Bedürftigen“, so Völlers weiter.

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Insgesamt absolvieren gerade über 90.000 Menschen ihren Dienst im BFD, FSJ und FÖJ, wie die Bundesfamilienministerin mitteilt. Viele Einsatzstellen haben wegen der Corona-Epidemie derzeit ihren Betrieb stark eingeschränkt oder ganz geschlossen. Die Zahlungen des Bundes für Taschengeld und Sozialversicherung laufen dennoch grundsätzlich so weiter, als ob der Dienst regulär abgeleistet würde.

Damit Freiwillige aber trotzdem an anderer Stelle helfen können, wurde eine Ausnahmeregelung in Kraft gesetzt. Sie erlaubt es Bundesfreiwilligendienstleistenden, nicht nur in ihrer angestammten Einsatzstelle, sondern auch in einem sogenannten „erweiterten Einsatzbereich“ zu helfen. (pr)

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