Feuerwehr löscht brennendes Einfamilienhaus in Heeßen
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(Heeßen) Heute früh gegen 4:42 Uhr wurde ein Großaufgebot von über 70 Einsatzkräften der Feuerwehren Bückeburg-Stadt, Luhden, Bad Eilsen, Ahnsen und Buchholz, zusammen mit Polizei und Rettungsdienst zu einem Einsatz in die Hauptstraße nach Heeßen alarmiert.

Dort stand ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Personen, die sich im Inneren des Hauses befanden, konnten sich unter anderem durch die Hilfe von Nachbarn rechtzeitig in Sicherheit bringen. Zwei Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Haustiere konnten ebenfalls rechtzeitig gerettet werden.

„Parken verboten“: Überdecktes Hydranten-Hinweisschild sorgte für Ärger

Sieben Feuerwehr-Einsatztrupps gingen mit schwerer Atemschutzausrüstung zur Brandbekämpfung ins Hausinnere vor. Über die Drehleiter wurde ein Löschangriff von außen vorgenommen. Für Ärger und Unverständnis sorgte laut Feuerwehr-Pressesprecher Dirk Held das zugehängte Schild eines Löschwasserhydranten. Jemand hatte das Hydrantenschild mit einer Kennzeichnung „Privatgrundstück. Parken verboten“ verdeckt. „Solche Aktionen können Hilfemaßnahmen ernsthaft verzögern, insbesondere wenn ortsfremde Feuerwehren ohne Ortskenntnisse zur Unterstützung mit im Einsatz sind“, sagte Held.

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Betroffene Familie sucht via Facebook nach neuen Wohnungen

Im Nachgang entdeckten die Einsatzkräfte des Einsatzleitwagens der Feuerwehr Bad Eilsen einen Rohrbruch in der Bückebergstraße. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden. Zur Brandursache kann die Polizei derzeit noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen dauern an. Zwischenzeitlich hat die betroffene Familie auf Facebook einen Hilferuf gestartet. Gesucht werden zwei Wohnungen für die Bewohner, in denen auch Haustiere gehalten werden dürfen. (Fotos: Feuerwehr)

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