Sturmtief Sabine sorgt für zahlreiche Einsätze im Landkreis Schaumburg
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(Landkreis) Das Sturmtief Sabine sorgte auch im Landkreis Schaumburg für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Insgesamt 65 Einsätze koordinierte die Integrierte Regionalleitstelle Schaumburg / Nienburg für die Feuerwehren landkreisweit. In den meisten Fällen handelte es sich um umgestürzte Bäume oder Bäume, die umfallen zu drohten.

Bäume, wie hier in Wölpinghausen bestimmten das Einsatzgeschehen der Feuerwehren im Landkreis. (Foto: pr)

Ebenfalls wurden die Feuerwehren zu Sicherungsarbeiten, wie abgedeckte Dächer, umgestürzte Baustellenabsperrungen oder das Sichern von Baumaterialien, alarmiert. So musste in Bad Nenndorf ein Gebäude und ein durch den Sturm beschädigtes und abgehobenes Dach gesichert werden. Auch die Feuerwehr Rodenberg und Rinteln sicherten beschädigte Dächer.

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In Rinteln mussten Sicherungsarbeiten an einem Haus in der Altstadt durchgeführt werden (Foto: Rinteln-Aktuell.de)

Da die Anzahl der Einsätze zu Beginn des Sturms nicht absehbar war, wurden in einigen Städten und Samtgemeinden Einsatzleitungen zum weiteren Koordinieren der Einsätze eingerichtet. Diese waren zum Teil bis zum Montagmorgen besetzt. Durch den Sturm verletzte Personen gab es glücklicherweise nicht. Durch die Sturmschäden kam es zu temporären Behinderungen im Straßenverkehr. Die Kreisstraße 36 zwischen Wölpinghausen und Wiedenbrügge musste aufgrund der Gefahr weiter umstürzenden Bäume bis Montag gesperrt werden.

In Hagenburg drohte dieser Baum, auf die Bundesstraße 441 zu stürzen. (Foto: pr)
Wie hier in der Samtgemeinde Sachsenhagen wurden in den Städten und Gemeinden Einsatzleitungen vor Ort eingerichtet. (Foto: pr)
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