Feuerwehr löscht brennenden Holzhaufen in Scheie
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(Scheie) Gestern Abend wurde der Löschzug Ost der Feuerwehr Bückeburg, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Bergdorf, Müsingen und Scheie, zu einem brennenden Holzhaufen nach Scheie alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um Einsatzleiter Michael Bschor brannte ein Teil eines Holzhaufens. Anwohner hatten bereits erste Löschmaßnahmen unternommen. Die Feuerwehr leite umgehend Löschmaßnahmen ein, hierbei ging ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz mit einem sogenannten „C-Rohr“ vor.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Haufen durch weitere Einsatzkräfte mit Atemschutzausrüstung auseinandergezogen und abgelöscht.

Um den Bereich auf weitere Glutnester zu kontrollieren und ein erneutes Aufflammen zu vermeiden, wurde die Wärmebildkamera der Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt angefordert. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden dann letzte Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht.

Insgesamt befanden sich fünf Trupps unter schwerem Atemschutz mit 2 C-Rohren im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde weiträumig ausgeleuchtet.

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Das Feuer konnte frühzeitig eingedämmt und eine Ausbreitung auf den restlichen Haufen verhindert werden. Dies ist unter anderem dem beherzten Eingreifen der Anwohner und dem zügigen Löschangriff der Feuerwehr zu verdanken.

Da bei dem Einsatz die Schutzkleidung sowohl mit Brandrauch, Ruß und Schlamm verunreinigt wurde, alarmierte die Einsatzleitung die Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr nach. Sie kümmerte sich um die grobe Reinigung der eingesetzten Schutzkleidung und um die fachgerechte Reinigung. Im Anschluss wurde Wechselkleidung herausgegeben.

Der feuerwehrtechnische Angestellten der Stadt Bückeburg gab neue Atemschutztechnik heraus und nahm gebrauchte Atemschutzgeräte zur fachgerechten Reinigung mit. Verschmutzte Schläuche wurden ausgetauscht.

Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz für die rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bückeburg beendet werden. Zur Brandursache können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. (pr/ Fotos: Feuerwehr)

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