Gefahrguteinheit der Kreisfeuerwehr übt für den Notfall
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(LandkreisDie Gefahrguteinheit der Umweltschutzeinheit der Kreisfeuerwehr Schaumburg führte jüngst ihre Drei-Tages-Übung durch.
Nachdem sich der Zug in Obernkirchen traf, ging es zur Lebenshilfe nach Rinteln. Dort wurde zusammen mit der Werkfeuerwehr der Lebenshilfe die erste Übung durchgeführt, bevor es zur Nachtruhe ging. Am Samstagmorgen ging es für die Einheit nach Steyerberg zur Firma Oxxynova. Empfangen wurden sie vom Leiter der Werkfeuerwehr.

Unter Chemikalienschutzanzügen wird das Leck am Kesselwagen abgedichtet.

Nach einer kurzen Begrüßung ging es los. Gemeldet wurde eine Leckage an einem mit Salzsäure gefüllten Güterwaggon. Während die Einheiten der Kreisfeuerwehr Schaumburg mit einem Trupp zur Erkundung vorgingen, wurde von dem Lokführer der Zug mit den davor befindenden Waggons von der Einsatzstelle entfernt. Während der Rangierarbeiten fiel dem Lokführer ein Funkenflug durch die Bremsen der Lokomotive auf, der bereits die Böschung des Bahndammes erfasst hatte. Daraufhin wurden die Werkfeuerwehr mit ihrem Universallöschfahrzeug sowie das neue Tanklöschfahrzeug der Kreisfeuerwehr zu dem Vegetationsbrand geschickt. Währenddessen wurde durch mehrere Trupps unter Chemikalienschutzanzügen die Leckage am Kesselwagen abgedichtet und Messungen in der Umgebung durchgeführt.

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Gerätekunde am neuen Tanklöschfahrzeug der Kreisfeuerwehr.

Nachdem die Arbeiten abgeschlossen waren, konnten an beiden Übungsstellen die Übungen als beendet gemeldet werden. Nach einer Nachbesprechung ging es dann für die Kräfte der Kreisfeuerwehr zurück in den Landkreis Schaumburg nach Kirchhorsten zum Bauhof. Dort wurden an verschiedenen Stationen der richtige Umgang mit einer Rettungssäge, das Erden einer Stromleitung der Bahn und eine vertiefende Ausbildung am Tanklöschfahrzeug der Kreisfeuerwehr geübt. Nach einem gemütlichen Abend ging es für die Kameraden dann am nächsten Morgen zurück in ihre Standorte. (pr/Fotos: pr)

 

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