(Stadthagen) Am Mittwoch besuchte Ministerpräsident Stephan Weil auf Einladung der Kreisfeuerwehr die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Stadthagen. Das Team Presse hatte sich im Frühjahr, nach einem Aufruf auf der Facebookseite Stephan Weils, um einen Besuch im Rahmen seiner Sommerreise erfolgreich beworben.
Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote begrüßte zusammen mit Landrat Jörg Farr, dem Landtagsabgeordneten Karsten Becker und Kreistagsmitglied Heiko Tadge sowie weiteren Funktionsträgern Ministerpräsident Stephan Weil. Klaus-Peter Grote führte Weil durch die FTZ und die verschiedenen Werkstätten.
Dabei merkte Stephan Weil an, dass er zwar 15 Jahre als Dezernent für die Feuerwehr in Hannover zuständig war, aber noch nie eine solche Zentrale besucht habe.
Bei dem Rundgang wurde das Platzproblem sowohl in der Fahrzeughalle als auch in den Schulungsräumen deutlich. Vor etwa drei Wochen übergab der Niedersächsische Innenminister an gleicher Stelle einen Förderbescheid in Höhe von 3 Millionen Euro.
Anschließend ging es hinter die FTZ, wo der An- und Ausbau der FTZ geplant ist. An dem dort stehenden Abrisshaus zeigten die Höhenretter der Kreisfeuerwehr, unter der Leitung von Sven Thiele, eine Patientenrettung vom Balkon.
Danach ging es zum Fernmeldezug und dem ELW2. Klaus-Peter Herbst zeigte die Funktion und die Einsatzmöglichkeiten der Drohne. Stephan Weil nutze die Gelegenheit und flog mit der Drohne eine kleine Runde.
Zum Abschluss stand der Ministerpräsident für Fragen und Wünsche zur Verfügung. Hierbei ging es unter anderem um die Freistellung von Mitgliedern für Fahrten, die Mitgliedersituation in kleinen Gemeinden und das Problem bei Fahrzeugbränden von neueren Fahrzeugen mit Kohlefaser und alternativen Antrieben.
Zum Abschluss lud Noel vom Jugendforum der Kreisjugendfeuerwehr zusammen mit Kreisjugendfeuerwehrwartin Silke Weibels Ministerpräsident Stephan Weil ein. Noel übergab einen Gutschein und eine Suppenkelle für das Kreiszeltlager 2020 und lud den Ministerpräsidenten ein, einen Tag bei der Essenausgabe zu unterstützen.
(Text und Fotos: Kreisfeuerwehr Schaumburg/Team Presse)