Großeinsatz für Feuerwehren: Gebäudebrand in Röcke
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Am späten Samstagabend wurden die Feuerwehren Röcke, Evesen, Cammer, Bückeburg-Stadt und die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr zu einem Wohnhausbrand mit Person in Gefahr nach Röcke alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte um Einsatzleiter Andrè Broisch an der Einsatzstelle eintrafen, konnten sie glücklicherweise keine Personen im Gebäude antreffen und konnten sich so auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Durch den ersten Angriffstrupp konnte ein ausgedehntes Feuer im Dachgeschoss vorgefunden und die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Hierbei wurden insgesamt sieben Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff eingesetzt. Da sich das Feuer in die Zwischendecken des Gebäudes ausgebreitet hatte, wurden diese durch die Trupps im Innenangriff geöffnet und die Brandnester gezielt abgelöscht. Hierbei kamen diverse Brechwerkzeuge und zwei Wärmebildkameras zum Einsatz.

Mithilfe der Drehleiter aus Bückeburg wurde die Brandbekämpfung von außen vorgenommen, dabei wurde die Dachhaut geöffnet um an das Feuer zu gelangen.

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Die Einsatzstelle wurde mithilfe von den Lichtmasten der Fahrzeuge und im späteren Verlauf durch die Drehleiter ausgeleuchtet, so konnte die Sicht verbessert werden. Im Einsatzleitwagen wurde der Einsatz koordiniert und die Einsatzstelle im drei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Hier kam die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr zum Einsatz.

Während dem Einsatz in Röcke wurden die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt und die Ortsfeuerwehren Bergdorf, Müsingen und Scheie zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert. Hier stellte sich ein Fehlalarm als Ursache heraus.

Auf dem Rückweg kamen die Feuerwehren des Löschzuges Ost auf einen Verkehrsunfall zu. Nachdem die Einsatzstelle abgesichert wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Nach rund 3,5 Stunden konnte der Einsatz in Röcke für die rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beenden werden. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und gereinigt. (pr/Fotos: Feuerwehr)

 

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