Obernkirchen ohne Strom: Netzverknüpfung macht Abschaltung notwendig
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(Obernkirchen) Die Verknüpfung zweier Mittelspannungsnetze erfordert eine kurzzeitige Abschaltung des Stroms in Teilen Obernkirchens. Dies teilt die Westfalen Weser Netz GmbH in einer Presseinformation mit.

In Abstimmung mit der Stadtverwaltung, der Polizei und den Rettungskräften wird in der Nacht vom 5. auf den 6.
Juni in der Zeit zwischen 23.00 und 3.00 Uhr das Netz in einzelnen Abschnitten umgeschaltet. Damit wird ein großer Teil der Häuser überwiegend in der Kernstadt von der Stromabschaltung für voraussichtlich maximal eine Stunde betroffen sein, heißt es. Währenddessen werden die alten Trafos im Umspannwerk Obernkirchen vom Netz genommen und der Bereich Stadt Obernkirchen an das neue Gesamtnetz angeschlossen.

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Nach gut zwei Jahren Planung, Vorbereitung und Bauarbeiten können die bisher getrennten Stromnetze der Ortsteile und der Kernstadt Obernkirchen endgültig zusammengeschlossen werden. Dabei handelt es sich um die beiden 10-kV-Mittelspannungsnetze (10.000 Volt), die ursprünglich von zwei verschiedenen Netzbetreibern (EMR und Stadtwerke Obernkirchen) geführt wurden. Heute liegt der Betrieb der Netze bei Westfalen Weser Netz.

Durch den Zusammenschluss der beiden Netze erfolgt die Haupteinspeisung aus dem Umspannwerk Echtorf/Tallensen. Gleichzeitig wird die Versorgungssicherheit im Raum Obernkirchen erhöht, weil im Störungsfall durch Umschaltungen der Bereich auch aus den Umspannwerken Bückeburg und Stadthagen versorgt werden kann. (pr)

 

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